Mittwoch, 2. Dezember 2009

Gastbeitrag von Heinz-Peter Tjaden


Oh, nein!

2. Dezember 2009
Abmahnung - die nächste!

Heute habe auch ich von dem Uelzener Anwalt des Herrn Stachowske eine mail bekommen. Im Anhang befindet sich ein Schreiben, das heute angeblich auf den Postweg gebracht worden ist. Dabei handelt es sich um eine Abmahnung. Für die soll irgend jemand gut 2700 Euro berappen. Ich werde das nicht tun.

Denn: Wenn zwei Männer mit Doktortitel (hier: ein Jurist und ein Philosoph) zusammensitzen,  um einen Text zu analysieren, sollte man erwarten dürfen, dass wenigstens einer von beiden lesen kann. Anstoß nimmt der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch an einem Beitrag, den ich am 4. November 2009 verfasst habe. Dort hätte ich behauptet, dass Herr Stachowske für seine Patientinnen ohne deren Wissen Bekanntschaftsanzeigen aufgegeben hat.

Die angegriffene Passage lautet: "Wäre das bisherige Umfrageergebnis aussagekräftig, taucht sogleich die nächste Frage auf: Warum ruft mich niemand von den 95 an und schildert seine ´positiven Erfahrungen´? Wäre doch ein Leichtes. Nach entsprechender Überprüfung würde ich solche Berichte sogar veröffentlichen. Wäre allerdings eine Frau am Apparat, würde ich sie auch fragen: ´Haben Sie ebenfalls in einer Lüneburger Zeitung eine Bekanntschaftsanzeige aufgegeben?´


Das berichtet eine Ex-Patientin. Eine Zeitlang seien Männer in der Einrichtung wegen solcher Inserate auf Brautschau gewesen, erzählt sie. Sie jedoch sei gar nicht auf Partnersuche gewesen, sie habe bereits einen Freund gehabt. Könnte bedeuten: ´Familienorientiert´ bedeutet für Ruthard Stachowske: Suchen Sie sich doch einmal etwas Frisches und Knackiges! Mit einem neuen Partner klappt es auch mit der Therapie! Ergo: In dieser Einrichtung werden nicht nur bewegende Geschichten geschrieben, dort bewegt sich auch so manches in Richtung Grönemeyer: ´Deine Liebe klebt´. Deshalb: Bekanntschaftsanzeige."

Sollte meine Postbotin morgen wirklich bei mir klingeln, werde ich die Annahme der schriftlichen Abmahnung ablehnen. Vielleicht gebe ich ihr das Programm der Volkshochschule mit. Die bietet auch Deutsch-Kurse an...

4 Kommentare:

  1. Da sind Sie nicht der einzige, der solche Briefe
    bekommt.(ich habe meine nicht angenommen)
    Ich konnte meine E-Mails, die ich bekommen hatte von dem Anwalt, auch nicht öffnen.
    Warum soll ich oder Sie die Abmahnung unterzeichnen, nur weil wir die Wahrheit rein schreiben. Sämtliche Ex-Klienten oder Angehörige, die unsere Seiten lesen haben mit begeisterung Kommentare geschrieben und erfahren, das sich alle Fälle sehr Ähnlich sind.

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  2. Hallo Heike Gerichsverhanlungen und die so genannten Familien treffen werden einige Tage vor her durch gespielt,das ist doch wohl das letzte das zeig mal wieder,wie die Klienten unter druck gesetzt werden,wieviel Angst muß da hinter stecken und vor was haben die Angst,das die Machen schaften alle aufgedeckt werden keine Frage da sind wir schon längst da bei,das was er mir und meiner Tochter und auch meiner Familie angetan hat wird und muß Auf gedeckt werden,und ich werde alles da für tun was ich kann.Das ist ein Verschprechen!!!!!Das könnt ihr mir glauben diese Hölle kommt zurück durch die ich und meine Tochter gehen mußte.Ich bin froh das ich so eine tolle Familie habe,und das sie so um uns gekäft haben,und auch alle anderen die meine Familie unterstüzt haben VIELEN VIELEN DANK.Ich weiß vieles

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  3. ja ,so ist es.der herr professor hat schon seinen stammplatz im gericht.das muss mann sich mal vorstellen,kein witz.

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  4. sie haben meine kleine vor gericht gebracht,gefragt ob sie mama vermisse!was für eine kranke scheisse.sie war zu der zeit vier jahre.

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