Sag ich doch wir haben Recht und es kommt noch mehr.........
Mit Sicherheit werde ich nichts ins Internet schreiben, was auch nicht zu Belegen ist soviel steht fest.
Ich habe gesagt, das viele Ex-Klienten noch immer nicht ihr Eigentum bekommen haben .
Hier ein Beispiel !
Zum Prozess
30. Dezember 2009
Heidrun G. - die Frau für das Grobe?
Ist die Mitarbeiterin Heidrun G. die Frau für das Grobe in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch? Als sich am 5. September in Lüneburg Ehemalige in einem Café trafen, machte sie aus dem zweiten Stock einer Außenwohnung Fotos von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sogar eine Elfjährige bannte sie auf Platte. Eine Klage gegen diese Aktion verlief im Sande. Begründung: Mit den Fotos ist kein wirtschaftlicher Schaden entstanden.
Nun taucht der Name dieser Mitarbeiterin in einer Versicherung an Eides Statt auf. Hintergrund: Der Leiter der Einrichtung bestreitet in einer Einstweiligen Verfügung, dass er private Dinge von Patientinnen und Patienten an sich nehme. Das hat er zwar fast auf den Tag genau vor zwei Jahren in einem Brief (liegt mir vor) an eine Familienrichterin bestätigt, aber nun soll das nicht mehr stimmen.
Stimmt doch, versichert auch dieser Ehemalige. Er hat die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch seinen vor Gericht verwertbaren Angaben zufolge ohne seinen Ausweis und ohne seinen Schmuck verlassen. Mehrfach habe er die Herausgabe gefordert. Schließlich sei sein Vorschlag gewesen: „Ich komme vorbei und hole meine privaten Dinge ab.“ Heidrun G. soll darauf schriftlich geantwortet haben: „Wenn Sie hier einfach so vorbeikommen, werten wir das als Hausfriedensbruch.“ Deshalb habe er auf die Rückgabe verzichtet
Mittwoch, 30. Dezember 2009
Sonntag, 6. Dezember 2009
Gastbeitrag von Heinz-Peter Tjaden
This old house is...
5. Dezember 2009
Von wegen: gemeinsame Lösung suchen
„This old house is not a home/Without you here“, heißt es in einem wunderschönen Lied von Marit Larsen aus Norwegen. Kim Steiner (Name geändert) kennt dieses Gefühl. Sommer 2007: Die 24-Jährige ist seit ein paar Tagen mit ihrer Tochter in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Freiwillig. Dann will sie wieder weg, zurück zu ihrer Familie, zu dem Vater ihrer Tochter.
Nun hätte Ruthard Stachowske als Leiter der Einrichtung dies tun können: Mit Mutter und Kind gemeinsam eine Möglichkeit suchen, damit die Familie auch räumlich wieder zusammenrücken kann. Macht er nicht. Statt dessen sagt er: „Deine Abhängigkeit von deiner Familie ist zu groß.“
In Schreiben an Behörden gibt sich Ruthard Stachowske gern als jemand, dem eines am wichtigsten ist: eine schöne Atmosphäre schaffen. Kim Steiner aber erlebt, was viele ehemalige Patientinnen berichten: Sie wird so lange unter Druck gesetzt, bis sie sich immer schwerer selbst belastet. Schriftlich. So wird aus einer Mutter, die sich trotz ihrer Drogenabhängigkeit um ihre Tochter und ihre Wohnung gekümmert hat, die Hilfe von ihren Eltern, ihren Geschwistern und von anderen bekam, wenn sie Hilfe brauchte, eine Gewalttäterin, die ihr Kind züchtigte und ihre Wohnung verkommen ließ.
Solche Geschichten hebelt der Leiter der Einrichtung vielen Berichten Betroffener zufolge mit Psychotricks in die Welt der Jugendämter und Familiengerichte, die dieses Spiel nur durchschauen könnten, wenn sie Tag und Nacht in der Einrichtung wären. Können sie aber nicht sein. Darum glauben Behörden eine Zeitlang, es sei besser, wenn Kinder von ihren Müttern getrennt werden. Ist dieser Punkt erst erreicht, wächst die Angst der Patientinnen vor dem Verlust alles Liebgewonnenen. Beihilfe leisten andere Patienten und Patientinnen, die immer dann zusammengetrommelt werden, wenn es gilt, jemanden in die Enge zu treiben.
Das bleibt vielen Angehörigen nicht verborgen. Auch der Familie dieser Patientin nicht. Die Mutter von Kim Steiner reagiert darauf im Internet mit wütenden Attacken gegen Ruthard Stachowske. Der schaltet nicht nur die Staatsanwaltschaft ein, die 24-Jährige muss auch lesen, was ihre Mutter schreibt: „Vieles davon hat mich verletzt, weil ich die Beweggründe meiner Familie nicht kannte.“
Das Team von Ruthard Stachowske sammelt aber nicht nur Material über diese Familie, er füttert die Staatsanwaltschaft auch mit Material über andere Familien. Zweimal erreicht er so eine Verurteilung, ein drittes Verfahren ist inzwischen eingestellt worden. So kommt er also nicht mehr weiter - und Kim Steiner hat vor einigen Wochen die Einrichtung mit ihrer Tochter verlassen, weil sie „es nicht mehr aushielt“. Dafür nahm sie all ihren Mut zusammen - und hatte Hilfe von außen, mit der sie nicht rechnete.
Wie aber eine Katze das Mausen nicht lässt, verlässt auch der Leiter der Einrichtung den juristischen Weg nicht. Erst ein Anwalt aus Hamburg, dann ein Anwalt aus Uelzen verschickt Abmahnungen und Unterlassungserklärungen, droht mit Klage und anderen Widrigkeiten, bis die Empfänger beschließen: „Wenn der Postbote mit einem Einschreiben vor der Tür steht, sagen wir ihm: Ich verweigere die Annahme.“
Damit hat Ruthard Stachowske offenbar Probleme. Allmählich wird er begreifen müssen, dass er in einer Sackgasse gelandet ist, aus der er so nicht mehr herauskommt: mit Klagen. Denn zumindest zwei derart aufs Korn Genommene haben beschlossen: „Wenn der Leiter der Einrichtung vor Gericht auf uns schießt, dann fliegt ihm der Gefechtsstand um die Ohren.“ Und wie!
5. Dezember 2009
Von wegen: gemeinsame Lösung suchen
„This old house is not a home/Without you here“, heißt es in einem wunderschönen Lied von Marit Larsen aus Norwegen. Kim Steiner (Name geändert) kennt dieses Gefühl. Sommer 2007: Die 24-Jährige ist seit ein paar Tagen mit ihrer Tochter in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Freiwillig. Dann will sie wieder weg, zurück zu ihrer Familie, zu dem Vater ihrer Tochter.
Nun hätte Ruthard Stachowske als Leiter der Einrichtung dies tun können: Mit Mutter und Kind gemeinsam eine Möglichkeit suchen, damit die Familie auch räumlich wieder zusammenrücken kann. Macht er nicht. Statt dessen sagt er: „Deine Abhängigkeit von deiner Familie ist zu groß.“
In Schreiben an Behörden gibt sich Ruthard Stachowske gern als jemand, dem eines am wichtigsten ist: eine schöne Atmosphäre schaffen. Kim Steiner aber erlebt, was viele ehemalige Patientinnen berichten: Sie wird so lange unter Druck gesetzt, bis sie sich immer schwerer selbst belastet. Schriftlich. So wird aus einer Mutter, die sich trotz ihrer Drogenabhängigkeit um ihre Tochter und ihre Wohnung gekümmert hat, die Hilfe von ihren Eltern, ihren Geschwistern und von anderen bekam, wenn sie Hilfe brauchte, eine Gewalttäterin, die ihr Kind züchtigte und ihre Wohnung verkommen ließ.
Solche Geschichten hebelt der Leiter der Einrichtung vielen Berichten Betroffener zufolge mit Psychotricks in die Welt der Jugendämter und Familiengerichte, die dieses Spiel nur durchschauen könnten, wenn sie Tag und Nacht in der Einrichtung wären. Können sie aber nicht sein. Darum glauben Behörden eine Zeitlang, es sei besser, wenn Kinder von ihren Müttern getrennt werden. Ist dieser Punkt erst erreicht, wächst die Angst der Patientinnen vor dem Verlust alles Liebgewonnenen. Beihilfe leisten andere Patienten und Patientinnen, die immer dann zusammengetrommelt werden, wenn es gilt, jemanden in die Enge zu treiben.
Das bleibt vielen Angehörigen nicht verborgen. Auch der Familie dieser Patientin nicht. Die Mutter von Kim Steiner reagiert darauf im Internet mit wütenden Attacken gegen Ruthard Stachowske. Der schaltet nicht nur die Staatsanwaltschaft ein, die 24-Jährige muss auch lesen, was ihre Mutter schreibt: „Vieles davon hat mich verletzt, weil ich die Beweggründe meiner Familie nicht kannte.“
Das Team von Ruthard Stachowske sammelt aber nicht nur Material über diese Familie, er füttert die Staatsanwaltschaft auch mit Material über andere Familien. Zweimal erreicht er so eine Verurteilung, ein drittes Verfahren ist inzwischen eingestellt worden. So kommt er also nicht mehr weiter - und Kim Steiner hat vor einigen Wochen die Einrichtung mit ihrer Tochter verlassen, weil sie „es nicht mehr aushielt“. Dafür nahm sie all ihren Mut zusammen - und hatte Hilfe von außen, mit der sie nicht rechnete.
Wie aber eine Katze das Mausen nicht lässt, verlässt auch der Leiter der Einrichtung den juristischen Weg nicht. Erst ein Anwalt aus Hamburg, dann ein Anwalt aus Uelzen verschickt Abmahnungen und Unterlassungserklärungen, droht mit Klage und anderen Widrigkeiten, bis die Empfänger beschließen: „Wenn der Postbote mit einem Einschreiben vor der Tür steht, sagen wir ihm: Ich verweigere die Annahme.“
Damit hat Ruthard Stachowske offenbar Probleme. Allmählich wird er begreifen müssen, dass er in einer Sackgasse gelandet ist, aus der er so nicht mehr herauskommt: mit Klagen. Denn zumindest zwei derart aufs Korn Genommene haben beschlossen: „Wenn der Leiter der Einrichtung vor Gericht auf uns schießt, dann fliegt ihm der Gefechtsstand um die Ohren.“ Und wie!
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Gastbeitrag von Heinz-Peter Tjaden
Oh, nein!
2. Dezember 2009
Abmahnung - die nächste!
Heute habe auch ich von dem Uelzener Anwalt des Herrn Stachowske eine mail bekommen. Im Anhang befindet sich ein Schreiben, das heute angeblich auf den Postweg gebracht worden ist. Dabei handelt es sich um eine Abmahnung. Für die soll irgend jemand gut 2700 Euro berappen. Ich werde das nicht tun.
Denn: Wenn zwei Männer mit Doktortitel (hier: ein Jurist und ein Philosoph) zusammensitzen, um einen Text zu analysieren, sollte man erwarten dürfen, dass wenigstens einer von beiden lesen kann. Anstoß nimmt der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch an einem Beitrag, den ich am 4. November 2009 verfasst habe. Dort hätte ich behauptet, dass Herr Stachowske für seine Patientinnen ohne deren Wissen Bekanntschaftsanzeigen aufgegeben hat.
Die angegriffene Passage lautet: "Wäre das bisherige Umfrageergebnis aussagekräftig, taucht sogleich die nächste Frage auf: Warum ruft mich niemand von den 95 an und schildert seine ´positiven Erfahrungen´? Wäre doch ein Leichtes. Nach entsprechender Überprüfung würde ich solche Berichte sogar veröffentlichen. Wäre allerdings eine Frau am Apparat, würde ich sie auch fragen: ´Haben Sie ebenfalls in einer Lüneburger Zeitung eine Bekanntschaftsanzeige aufgegeben?´
Das berichtet eine Ex-Patientin. Eine Zeitlang seien Männer in der Einrichtung wegen solcher Inserate auf Brautschau gewesen, erzählt sie. Sie jedoch sei gar nicht auf Partnersuche gewesen, sie habe bereits einen Freund gehabt. Könnte bedeuten: ´Familienorientiert´ bedeutet für Ruthard Stachowske: Suchen Sie sich doch einmal etwas Frisches und Knackiges! Mit einem neuen Partner klappt es auch mit der Therapie! Ergo: In dieser Einrichtung werden nicht nur bewegende Geschichten geschrieben, dort bewegt sich auch so manches in Richtung Grönemeyer: ´Deine Liebe klebt´. Deshalb: Bekanntschaftsanzeige."
Sollte meine Postbotin morgen wirklich bei mir klingeln, werde ich die Annahme der schriftlichen Abmahnung ablehnen. Vielleicht gebe ich ihr das Programm der Volkshochschule mit. Die bietet auch Deutsch-Kurse an...
Abmahnung - die nächste!
Heute habe auch ich von dem Uelzener Anwalt des Herrn Stachowske eine mail bekommen. Im Anhang befindet sich ein Schreiben, das heute angeblich auf den Postweg gebracht worden ist. Dabei handelt es sich um eine Abmahnung. Für die soll irgend jemand gut 2700 Euro berappen. Ich werde das nicht tun.
Denn: Wenn zwei Männer mit Doktortitel (hier: ein Jurist und ein Philosoph) zusammensitzen, um einen Text zu analysieren, sollte man erwarten dürfen, dass wenigstens einer von beiden lesen kann. Anstoß nimmt der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch an einem Beitrag, den ich am 4. November 2009 verfasst habe. Dort hätte ich behauptet, dass Herr Stachowske für seine Patientinnen ohne deren Wissen Bekanntschaftsanzeigen aufgegeben hat.
Die angegriffene Passage lautet: "Wäre das bisherige Umfrageergebnis aussagekräftig, taucht sogleich die nächste Frage auf: Warum ruft mich niemand von den 95 an und schildert seine ´positiven Erfahrungen´? Wäre doch ein Leichtes. Nach entsprechender Überprüfung würde ich solche Berichte sogar veröffentlichen. Wäre allerdings eine Frau am Apparat, würde ich sie auch fragen: ´Haben Sie ebenfalls in einer Lüneburger Zeitung eine Bekanntschaftsanzeige aufgegeben?´
Das berichtet eine Ex-Patientin. Eine Zeitlang seien Männer in der Einrichtung wegen solcher Inserate auf Brautschau gewesen, erzählt sie. Sie jedoch sei gar nicht auf Partnersuche gewesen, sie habe bereits einen Freund gehabt. Könnte bedeuten: ´Familienorientiert´ bedeutet für Ruthard Stachowske: Suchen Sie sich doch einmal etwas Frisches und Knackiges! Mit einem neuen Partner klappt es auch mit der Therapie! Ergo: In dieser Einrichtung werden nicht nur bewegende Geschichten geschrieben, dort bewegt sich auch so manches in Richtung Grönemeyer: ´Deine Liebe klebt´. Deshalb: Bekanntschaftsanzeige."
Sollte meine Postbotin morgen wirklich bei mir klingeln, werde ich die Annahme der schriftlichen Abmahnung ablehnen. Vielleicht gebe ich ihr das Programm der Volkshochschule mit. Die bietet auch Deutsch-Kurse an...
Montag, 23. November 2009
Gastbeitrag von Heinz-Peter Tjaden
( ein Dokumentierter Fall ) |
Montag, 23. November 2009
23. November 2009
Krankes Kind? Fröhliches Kind?
Die Mutter hat nach knapp drei Monaten die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch wieder verlassen. Ihr bescheinigt Professor Dr. phil. Ruthard Stachowske einen Monat später eine „komorbide Störung“, bedeutet: Sie ist nicht nur drogenabhängig, sondern weist weitere Krankheits- und Störungsbilder auf. Dazu gehört laut Auffassung von Stachowske Hysterie.
Das Kind ist noch in der Einrichtung, ihm bescheinigt der Professor der Philosophie eine Persönlichkeit mit diffusen Grenzen. Zwei Jahre später wisse er mehr. Ein Experte ist schneller, das Gericht entscheidet anders, als Stachowske sich das wünscht. Daran ändern auch schriftliche Endlos-Ergüsse nichts mehr.
Knapp zwei Monate später will das Jugendamt das Zeugnis des Kindes sehen, außerdem soll der Leiter der Einrichtung mitteilen, welche Untersuchungen bislang stattgefunden haben.
Darauf reagiert Stachowske mit einem „Kurzbericht“: Das Kind wird in der Einrichtung gefördert, besucht die Grundschule und ist bisher zweimal getestet worden. Viel ist das nicht nach acht Monaten Aufenthalt in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, der Professor bittet um noch mehr Zeit: „Dieses alles verlangt eine andere Zeitperspektive als, vermuten wir, Sie erhofft haben.“
Da vermutet Stachowske richtig. Das Jugendamt entscheidet: Das Kind kommt in eine Einrichtung am Wohnort der Mutter. Fazit der Behörde: „(Wir sind) mit der Zusammenarbeit unzufrieden.“
Kaum ist das Kind in der neuen Einrichtung, äußert sich die Leiterin nahezu begeistert über den kleinen Gast. Auch ein Kinderarzt stellt fest: Dieses Kind ist fröhlich und freundlich „mit schöner Kooperation“.
„Schöne Kooperation“ - dieses Lob bekommt die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch von keinem der Beteiligten…Wenn sich Stachowske durchgesetzt hätte, wäre das Kind heute noch in Wilschenbruch. Gut für Mutter und Kind: Es ist anders gekommen. Das Kind ist wieder zuhause
Krankes Kind? Fröhliches Kind?
Die Mutter hat nach knapp drei Monaten die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch wieder verlassen. Ihr bescheinigt Professor Dr. phil. Ruthard Stachowske einen Monat später eine „komorbide Störung“, bedeutet: Sie ist nicht nur drogenabhängig, sondern weist weitere Krankheits- und Störungsbilder auf. Dazu gehört laut Auffassung von Stachowske Hysterie.
Das Kind ist noch in der Einrichtung, ihm bescheinigt der Professor der Philosophie eine Persönlichkeit mit diffusen Grenzen. Zwei Jahre später wisse er mehr. Ein Experte ist schneller, das Gericht entscheidet anders, als Stachowske sich das wünscht. Daran ändern auch schriftliche Endlos-Ergüsse nichts mehr.
Knapp zwei Monate später will das Jugendamt das Zeugnis des Kindes sehen, außerdem soll der Leiter der Einrichtung mitteilen, welche Untersuchungen bislang stattgefunden haben.
Darauf reagiert Stachowske mit einem „Kurzbericht“: Das Kind wird in der Einrichtung gefördert, besucht die Grundschule und ist bisher zweimal getestet worden. Viel ist das nicht nach acht Monaten Aufenthalt in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, der Professor bittet um noch mehr Zeit: „Dieses alles verlangt eine andere Zeitperspektive als, vermuten wir, Sie erhofft haben.“
Da vermutet Stachowske richtig. Das Jugendamt entscheidet: Das Kind kommt in eine Einrichtung am Wohnort der Mutter. Fazit der Behörde: „(Wir sind) mit der Zusammenarbeit unzufrieden.“
Kaum ist das Kind in der neuen Einrichtung, äußert sich die Leiterin nahezu begeistert über den kleinen Gast. Auch ein Kinderarzt stellt fest: Dieses Kind ist fröhlich und freundlich „mit schöner Kooperation“.
„Schöne Kooperation“ - dieses Lob bekommt die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch von keinem der Beteiligten…Wenn sich Stachowske durchgesetzt hätte, wäre das Kind heute noch in Wilschenbruch. Gut für Mutter und Kind: Es ist anders gekommen. Das Kind ist wieder zuhause
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Gastbeitrag von Heinz-Peter Tjaden
Richterin unter Schock
( Ein dokumentierter Fall )
Freitag, 20. November 2009
20. November 2009
Aus der Luft gegriffene Behauptungen
Noch aber ist das Kind in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die Zeit vergeht. Der Leiter der Einrichtung, der über Anwälte behaupten lässt, er schreibe keine „Risikoberichte“, verfasst eine „Risikomitteilung“, die sieben Seiten lang ist. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch bezeichnet er als „anerkannte Einrichtung der medizinischen Rehabilitation, in der Drogenlangzeittherapien für insbesondere drogenkranke Eltern mit ihren Kindern durchgeführt werden.“
Einen Monat später will das Familiengericht Genaueres wissen, beraumt eine Anhörung an. Anschließend scheint die Richterin irgendwie unter Schock zu stehen. Sie fragt sich, warum für das Kind immer noch keine „konkrete Diagnose“ vorliegt, warum sich der Leiter der Einrichtung nicht ausdrücken kann und warum er kein „Verständnis für die Situation der Mutter“ aufbringt. Statt dessen werde Druck aufgebaut.
Die folgenden Sätze lauten: „Die Vorbehalte und auch Vorwürfe - z. T. m. E. ebenfalls unkonkret - sind erheblich. So hatte Herr Stachowske auf die Gefährlichkeit und das schwere Krankheitsbild der Mutter hingewiesen und eine Verbindung zu den Vorfällen aus der Presse (Bremen etc.) hergestellt.“
Eine Mutter will bei Besuchen in Wilschenbruch mit ihrem Kind allein sein und der Leiter der Einrichtung befürchtet, diese Begegnungen könnten so enden wie Kevin in Bremen: in einem Kühlschrank? Auch dafür - merkt die Richterin an - könne Ruthard Stachowske keine Anhaltspunkte liefern.
Schlussfolgerung des Gerichtes - gestützt auf die Feststellungen eines Experten: Das Kind muss so schnell wie möglich woanders untergebracht werden. Darauf reagiert der Leiter der Einrichtung mit weiteren Behauptungen: „In unserer Einrichtung arbeiten Psychotherapeuten, ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, ein approbierter Psychotherapeut, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, anerkannte Suchttherapeuten, Familientherapeuten und Gestalttherapeuten.“
Da muss Ruthard Stachowske einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter doppelt gezählt haben, bei Anwälten dieser Einrichtung dagegen scheint das nicht erforderlich zu sein. Warum der juristische Beistand immer wieder wechselt, gehört zu den ungelösten Fragen. Wie dem auch sei: Der Leiter der Einrichtung, eine Kollegin (Diplom-Sozialpädagogin, Suchttherapeutin) und ein Kollege (Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie) füttern eine Anwältin mit Argumenten für einen Widerspruch. Der niemanden mehr beeindrucken wird.
Aus der Luft gegriffene Behauptungen
Noch aber ist das Kind in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die Zeit vergeht. Der Leiter der Einrichtung, der über Anwälte behaupten lässt, er schreibe keine „Risikoberichte“, verfasst eine „Risikomitteilung“, die sieben Seiten lang ist. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch bezeichnet er als „anerkannte Einrichtung der medizinischen Rehabilitation, in der Drogenlangzeittherapien für insbesondere drogenkranke Eltern mit ihren Kindern durchgeführt werden.“
Einen Monat später will das Familiengericht Genaueres wissen, beraumt eine Anhörung an. Anschließend scheint die Richterin irgendwie unter Schock zu stehen. Sie fragt sich, warum für das Kind immer noch keine „konkrete Diagnose“ vorliegt, warum sich der Leiter der Einrichtung nicht ausdrücken kann und warum er kein „Verständnis für die Situation der Mutter“ aufbringt. Statt dessen werde Druck aufgebaut.
Die folgenden Sätze lauten: „Die Vorbehalte und auch Vorwürfe - z. T. m. E. ebenfalls unkonkret - sind erheblich. So hatte Herr Stachowske auf die Gefährlichkeit und das schwere Krankheitsbild der Mutter hingewiesen und eine Verbindung zu den Vorfällen aus der Presse (Bremen etc.) hergestellt.“
Eine Mutter will bei Besuchen in Wilschenbruch mit ihrem Kind allein sein und der Leiter der Einrichtung befürchtet, diese Begegnungen könnten so enden wie Kevin in Bremen: in einem Kühlschrank? Auch dafür - merkt die Richterin an - könne Ruthard Stachowske keine Anhaltspunkte liefern.
Schlussfolgerung des Gerichtes - gestützt auf die Feststellungen eines Experten: Das Kind muss so schnell wie möglich woanders untergebracht werden. Darauf reagiert der Leiter der Einrichtung mit weiteren Behauptungen: „In unserer Einrichtung arbeiten Psychotherapeuten, ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, ein approbierter Psychotherapeut, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, anerkannte Suchttherapeuten, Familientherapeuten und Gestalttherapeuten.“
Da muss Ruthard Stachowske einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter doppelt gezählt haben, bei Anwälten dieser Einrichtung dagegen scheint das nicht erforderlich zu sein. Warum der juristische Beistand immer wieder wechselt, gehört zu den ungelösten Fragen. Wie dem auch sei: Der Leiter der Einrichtung, eine Kollegin (Diplom-Sozialpädagogin, Suchttherapeutin) und ein Kollege (Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie) füttern eine Anwältin mit Argumenten für einen Widerspruch. Der niemanden mehr beeindrucken wird.
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Schock
Samstag, 21. November 2009
Gastbeitrag
Mordopfer Kevin aus Bremen
von Heinz-Peter Tjaden
Donnerstag, 19. November 2009
19. November 2009
...und eine Mutter mit Kind in der TG Wilschenbruch
(Ein dokumentierter Fall)
„Als die Polizisten kurz nach sieben Uhr morgens die Wohnungstür aufbrachen, zeigte der Vater bloß zum Kühlschrank. Dort drinnen lag Kevin. Die Leiche des zweieinhalbjährigen Kindes war kaum 90 Zentimeter groß und erbarmungswürdig zugerichtet: Kevins linker Oberschenkel war gebrochen, ebenso das rechte Schienbein, auch ein Arm. Dazu hatte der blonde Junge schwere Kopfverletzungen, an denen er möglicherweise gestorben ist.“
Berichtet der „Spiegel“ am 16. Oktober 2006. Deutschland ist entsetzt, Jugendämter geraten in Panik. Gelesen werden solche Meldungen auch in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Professor Dr. phil. Ruthard Stachowske baut sie in seine Vorträge ein.
Doch nicht nur das. Der konkrete Fall: Eine Mutter will allein mit ihrem Kind sein, wenn sie in Lüneburg zu Besuch ist. Ein Gutachter äußert keine Bedenken, auch das Jugendamt hat nichts dagegen, das Familiengericht ebenfalls nicht. Stachowske, der bei solchen Gelegenheiten zu Aussagen neigt, die mit der Sache wenig oder gar nichts zu tun haben, ergeht sich jedoch in dunklen Andeutungen und behauptet, die Mutter stelle eine Gefahr für ihr Kind dar.
Außerdem habe diese Mutter nicht nachgewiesen, dass sie inzwischen drogenfrei ist. Tauche sie dennoch in der Einrichtung auf, werde erst einmal eine Urinprobe veranlasst, um die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch vor der „Drogenszene“ zu schützen.
Solche Schreiben unterzeichnet Stachowske einmal als „Psychologischer Psychotherapeut“ oder als „Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut“, dann wieder lediglich als „Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch“. Experten kommen stets zu dem Ergebnis: Der Mann liegt daneben.
Ende 2007 ist das Kind seit fast einem halben Jahr in der Einrichtung, das Familiengericht stellt fest: „Konkrete Therapien (mit dem Kind, der Verf.) gibt es offenbar nicht, was die gestrige Anhörung ergeben hat.“ Mittlerweile schütteln viele mit dem Kopf, ein Gutachter telefoniert mit Stachowske und teilt der Richterin mit, dass sein Gesprächspartner Bedenken nicht erhärten könne.
Drei Monate später wird dieses Kind in einer anderen Einrichtung sein, die Leiterin schreiben, dass der neue Gast die Gruppe mitreißt, aufgeweckt sei er und fröhlich. Das Jugendamt wird knapp zwei Jahre später Betroffene bitten: „Informieren Sie alle, die mit Drogentherapie zu tun haben, über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch.“
Wird fortgesetzt
von Heinz-Peter Tjaden
Donnerstag, 19. November 2009
19. November 2009
...und eine Mutter mit Kind in der TG Wilschenbruch
(Ein dokumentierter Fall)
„Als die Polizisten kurz nach sieben Uhr morgens die Wohnungstür aufbrachen, zeigte der Vater bloß zum Kühlschrank. Dort drinnen lag Kevin. Die Leiche des zweieinhalbjährigen Kindes war kaum 90 Zentimeter groß und erbarmungswürdig zugerichtet: Kevins linker Oberschenkel war gebrochen, ebenso das rechte Schienbein, auch ein Arm. Dazu hatte der blonde Junge schwere Kopfverletzungen, an denen er möglicherweise gestorben ist.“
Berichtet der „Spiegel“ am 16. Oktober 2006. Deutschland ist entsetzt, Jugendämter geraten in Panik. Gelesen werden solche Meldungen auch in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Professor Dr. phil. Ruthard Stachowske baut sie in seine Vorträge ein.
Doch nicht nur das. Der konkrete Fall: Eine Mutter will allein mit ihrem Kind sein, wenn sie in Lüneburg zu Besuch ist. Ein Gutachter äußert keine Bedenken, auch das Jugendamt hat nichts dagegen, das Familiengericht ebenfalls nicht. Stachowske, der bei solchen Gelegenheiten zu Aussagen neigt, die mit der Sache wenig oder gar nichts zu tun haben, ergeht sich jedoch in dunklen Andeutungen und behauptet, die Mutter stelle eine Gefahr für ihr Kind dar.
Außerdem habe diese Mutter nicht nachgewiesen, dass sie inzwischen drogenfrei ist. Tauche sie dennoch in der Einrichtung auf, werde erst einmal eine Urinprobe veranlasst, um die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch vor der „Drogenszene“ zu schützen.
Solche Schreiben unterzeichnet Stachowske einmal als „Psychologischer Psychotherapeut“ oder als „Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut“, dann wieder lediglich als „Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch“. Experten kommen stets zu dem Ergebnis: Der Mann liegt daneben.
Ende 2007 ist das Kind seit fast einem halben Jahr in der Einrichtung, das Familiengericht stellt fest: „Konkrete Therapien (mit dem Kind, der Verf.) gibt es offenbar nicht, was die gestrige Anhörung ergeben hat.“ Mittlerweile schütteln viele mit dem Kopf, ein Gutachter telefoniert mit Stachowske und teilt der Richterin mit, dass sein Gesprächspartner Bedenken nicht erhärten könne.
Drei Monate später wird dieses Kind in einer anderen Einrichtung sein, die Leiterin schreiben, dass der neue Gast die Gruppe mitreißt, aufgeweckt sei er und fröhlich. Das Jugendamt wird knapp zwei Jahre später Betroffene bitten: „Informieren Sie alle, die mit Drogentherapie zu tun haben, über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch.“
Wird fortgesetzt
Sonntag, 15. November 2009
Liedermacher Gerhard Schöne
Liedtext: Dieser Teufel
[von: Gerhard Schöne, Album: Die sieben Gaben, 1992]
Diese Story, ihr Lieben
will ich kurz dazwischenschieben.
Und ich glaube, daß sie einigen gefällt.
Yeah, okay, ihr habt`s erraten:
-ein Märchen aus den Staaten.
Eine schwarze Mami hat es mir erzählt.
Nun - und wenn die schwarzen Amis
Märchen hörn von ihren Mamis,
bleiben die nicht sitzen auf dem Stuhl.
Nein, die rappen und die steppen,
`rauf und `runter auf den Treppen,
und sie rufen: Mami, Mami, das ist cool!
Uh, jetzt geht`s los! Uh, jetzt geht`s los!
Missis Rabbit war schlampig
ging fremd und wurde pampig.
manchmal hielt das Mister Rabbit nicht mehr aus.
Huschte dann auf leisen Sohlen
in die Kirche, sich erholen.
Eines Tags war seine Frau nicht mehr zu Haus.
Da stand er und guckte
und schnaufte und schluckte.
Sie, für die er so geschuftet und gespart,
sie, die Mutter seines Rangen,
dieses Miststück war gegangen!
Armer, armer Mister Rabbit, das war hart!
Forget it, Mister Rabbit! Forget it, Mister Rabbit!
Goß sich eins hinter die Lampe,
sprach: Zum Kuckuck mit der Schlampe!
Niemals wieder kommt `ne Frau unter mein Dach!
Und man hat, im Vertraun,
doch nur Ärger mit den Frau`n!
Junge, Junge, niemals wieder werd` ich schwach!
Seinem Sohn, jung an Jahrn,
wollte er dies Leid ersparn
und fing an, `ne Mauer um das Haus zu bau`n.
Rabbit Junior wuchs heran,
war ein fescher junger Mann,
und er ahnte, ja, er ahnte nichts von Frau`n!
Na, ob das gut geht? Na, ob das gut geht?
Rabbit Junior wurde zwanzig.
Sein alter Herr besann sich.
Nahm das Auto und fuhr mit dem Söhnchen fort.
machte Halt in Pitty-Witty,
zeigte seinem Sohn die City,
die Geschäfte und die Kirche von dem Ort.
Sah die Feuerwehr, die Schänke,
Cafe und Pferdetränke.
Doch auf einmal ging ein Wesen durch den Park!
Das trug ein rotes Röckchen
und gelbe Seidensöckchen!
Ein Duft! Hmmm! Der war stark!
Oh, jetzt wird`s spannend! Oh, jetzt wird`s spannend!
Was war das, um Himmels willen?
fing der Junge an zu brüllen.
Papa sprach sofort: Der Teufel war`s, mein Sohn!
Diesen Teufel muß man meiden!
Der macht nix als Schwierigkeiten!
Und dann sauste Mister Rabbit schon davon.
\\\'Hast`ne Menge heut` gesehn ...
sprach er dann vorm Schlafengehn.
Na, gefiel dir denn besonders irgendwas?
Und der Junge ohne Zweifel:
Klar doch, Papa, dieser Teufel!
Dieser Teufel, hmmm, der hatte was!
Tja, daswar`s schon...Tja, daswar`s schon ...
Oh, am Ende dieser Story,
brülln die schwarzen Kinder: Sorry,
dieser Mister Rabbit, der war ja blim-blam!
Und sie küssen und sie knuffen
ihre Mamis ab und rufen:
Gut daß wir so eine coole Mami habn!
Gut daß wir so eine coole Mami habn!...
Liedtexte von Gerhard Schöne
[von: Gerhard Schöne, Album: Die sieben Gaben, 1992]
Diese Story, ihr Lieben
will ich kurz dazwischenschieben.
Und ich glaube, daß sie einigen gefällt.
Yeah, okay, ihr habt`s erraten:
-ein Märchen aus den Staaten.
Eine schwarze Mami hat es mir erzählt.
Nun - und wenn die schwarzen Amis
Märchen hörn von ihren Mamis,
bleiben die nicht sitzen auf dem Stuhl.
Nein, die rappen und die steppen,
`rauf und `runter auf den Treppen,
und sie rufen: Mami, Mami, das ist cool!
Uh, jetzt geht`s los! Uh, jetzt geht`s los!
Missis Rabbit war schlampig
ging fremd und wurde pampig.
manchmal hielt das Mister Rabbit nicht mehr aus.
Huschte dann auf leisen Sohlen
in die Kirche, sich erholen.
Eines Tags war seine Frau nicht mehr zu Haus.
Da stand er und guckte
und schnaufte und schluckte.
Sie, für die er so geschuftet und gespart,
sie, die Mutter seines Rangen,
dieses Miststück war gegangen!
Armer, armer Mister Rabbit, das war hart!
Forget it, Mister Rabbit! Forget it, Mister Rabbit!
Goß sich eins hinter die Lampe,
sprach: Zum Kuckuck mit der Schlampe!
Niemals wieder kommt `ne Frau unter mein Dach!
Und man hat, im Vertraun,
doch nur Ärger mit den Frau`n!
Junge, Junge, niemals wieder werd` ich schwach!
Seinem Sohn, jung an Jahrn,
wollte er dies Leid ersparn
und fing an, `ne Mauer um das Haus zu bau`n.
Rabbit Junior wuchs heran,
war ein fescher junger Mann,
und er ahnte, ja, er ahnte nichts von Frau`n!
Na, ob das gut geht? Na, ob das gut geht?
Rabbit Junior wurde zwanzig.
Sein alter Herr besann sich.
Nahm das Auto und fuhr mit dem Söhnchen fort.
machte Halt in Pitty-Witty,
zeigte seinem Sohn die City,
die Geschäfte und die Kirche von dem Ort.
Sah die Feuerwehr, die Schänke,
Cafe und Pferdetränke.
Doch auf einmal ging ein Wesen durch den Park!
Das trug ein rotes Röckchen
und gelbe Seidensöckchen!
Ein Duft! Hmmm! Der war stark!
Oh, jetzt wird`s spannend! Oh, jetzt wird`s spannend!
Was war das, um Himmels willen?
fing der Junge an zu brüllen.
Papa sprach sofort: Der Teufel war`s, mein Sohn!
Diesen Teufel muß man meiden!
Der macht nix als Schwierigkeiten!
Und dann sauste Mister Rabbit schon davon.
\\\'Hast`ne Menge heut` gesehn ...
sprach er dann vorm Schlafengehn.
Na, gefiel dir denn besonders irgendwas?
Und der Junge ohne Zweifel:
Klar doch, Papa, dieser Teufel!
Dieser Teufel, hmmm, der hatte was!
Tja, daswar`s schon...Tja, daswar`s schon ...
Oh, am Ende dieser Story,
brülln die schwarzen Kinder: Sorry,
dieser Mister Rabbit, der war ja blim-blam!
Und sie küssen und sie knuffen
ihre Mamis ab und rufen:
Gut daß wir so eine coole Mami habn!
Gut daß wir so eine coole Mami habn!...
Liedtexte von Gerhard Schöne
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Gaben,
Gerhard Schöne,
sieben Gaben,
Teufelin
Montag, 26. Oktober 2009
Freitag, 23. Oktober 2009
Gastbeitrag
Aus einem Brief einer Wilschenbruch-Patientin an eine Drogenberatungsstelle.
Aus dem gleichen Brief.
Zeitpunkt: jüngere Vergangenheit. Ort: Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Eine Tochter hat den Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen, macht ihr schwere Vorwürfe, schreibt sogar: „(unsere Mutter hätte) lieber unsere ganze Familie in den Tod geschickt…“
Aus einem Brief von Professor Dr. Phil. Ruthard Stachowske, Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, an die Mutter.
Aus einem Brief dieser Tochter an ein Jugendamt.
Die Tochter ist nicht mehr in der Einrichtung. Sie schreibt an einen Anwalt und widerruft alle Anschuldigungen gegen ihre Mutter. Sie sei dazu genötigt worden.
Schlussfolgerung: In dem Brief an eine Mutter hat Stachowske durchaus Richtiges geschrieben. Er hat gegen Gesetze verstoßen.
veröffentlicht am 22. Oktober 2009 auf http://familiensteller.blogspot.com/
Brief-Auszüge mit linker Maustaste vergrößern.
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Ehemaligen Treffen der TG Wilschenbruch Lüneburg
Am 2.10.2009 habe ich an den Marc geschrieben, um ein Ehemaligentreffen zu organisieren. Ich hatte ihn vorgeschlagen, dass wir uns gerne mal treffen können.
Marc hatte am selben Tag noch geschrieben ...
"Hallo Heike,der Freundenkreis TG Wilschenbruch freut sich über Deine Anfrage.Bitte schreibe einen Brief an :
Freundenkreis TG Wilschenbruch ,Dahlenburger Landstr.150 (wird an den Kreis weiter geleitet)Der Brief sollte folgenes beinhalten:
Wann warst Du in Wilschenbruch?
Wie ist es Dir seither ergangen?
Warum möchtest Du an den Freundenkreis teilnehmen.
Die Ehemaligen des Kreises entscheiden selbst darüber wen Sie einladen.
Schöne Grüße Marc
geschrieben am 2.10.2009 um 4.19"
Ich habe an Marc geschrieben , wie es sein kann, dass sich Ehemaligen erst entscheiden, wen sie da aufnehmen bei einem freiwilligen Ehemaligen-Treffen.
Ich kenne das aber anders. Ich bekam leider keine Rückantwort - hätte mich auch schwer gewundert .
Denn das Ehemaligen-Treffen, was Marc da veranstaltet, ist ein Treffen von Klienten, die über Jahre in dieser Einrichtung sind, und sich austauschen untereinander.
Das sind keine Ehemaligen die ihre eigene Wohnung haben,und auf eigenen Füßen stehen, sondern unter dem Einfluss von dem Leiter stehen.
Am 5.9 hatten wir ein Ehemaligen-Treffen in einem schönen Bistro, und alle waren freiwillig da ,ohne dass jemand von uns entschieden hat, wer kommen darf oder wer nicht.
Wir werden uns regelmäßig da treffen, wann genau werden wir nicht mehr veröffentlichen.
Das werden wir intern unter uns machen .
Über neue Ex-Klienten oder Ehemalige aus der TG Wilschenbruch, freuen wir uns und nehmen sie kostenlos bei uns auf , es muss auch keiner Mitglied werden - alles auf freiwilliger Basis .
Marc hatte am selben Tag noch geschrieben ...
"Hallo Heike,der Freundenkreis TG Wilschenbruch freut sich über Deine Anfrage.Bitte schreibe einen Brief an :
Freundenkreis TG Wilschenbruch ,Dahlenburger Landstr.150 (wird an den Kreis weiter geleitet)Der Brief sollte folgenes beinhalten:
Wann warst Du in Wilschenbruch?
Wie ist es Dir seither ergangen?
Warum möchtest Du an den Freundenkreis teilnehmen.
Die Ehemaligen des Kreises entscheiden selbst darüber wen Sie einladen.
Schöne Grüße Marc
geschrieben am 2.10.2009 um 4.19"
Ich habe an Marc geschrieben , wie es sein kann, dass sich Ehemaligen erst entscheiden, wen sie da aufnehmen bei einem freiwilligen Ehemaligen-Treffen.
Ich kenne das aber anders. Ich bekam leider keine Rückantwort - hätte mich auch schwer gewundert .
Denn das Ehemaligen-Treffen, was Marc da veranstaltet, ist ein Treffen von Klienten, die über Jahre in dieser Einrichtung sind, und sich austauschen untereinander.
Das sind keine Ehemaligen die ihre eigene Wohnung haben,und auf eigenen Füßen stehen, sondern unter dem Einfluss von dem Leiter stehen.
Am 5.9 hatten wir ein Ehemaligen-Treffen in einem schönen Bistro, und alle waren freiwillig da ,ohne dass jemand von uns entschieden hat, wer kommen darf oder wer nicht.
Wir werden uns regelmäßig da treffen, wann genau werden wir nicht mehr veröffentlichen.
Das werden wir intern unter uns machen .
Über neue Ex-Klienten oder Ehemalige aus der TG Wilschenbruch, freuen wir uns und nehmen sie kostenlos bei uns auf , es muss auch keiner Mitglied werden - alles auf freiwilliger Basis .
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Montag, 28. September 2009
Komm zu uns wir ...........
An alle Ehemaligen aus der TG Wilschenbruch und Betroffene Angehörige,
Meldet Euch ,wenn ihr Hilfe braucht bei uns .
Unsere Tel -Nr
O1520-6939476 Lemeter Heike Wolfsburg
04421-809286 Heinz-Peter Tjaden Wilhelmshaven
Jederzeit könnt ihr uns anrufen.
Lemeter Heike
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Lemeter Heike
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